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Rundtour bei Obergurgel

Tour S10: August 2007

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Im August 2007 bin ich eine Woche in das Ötztal gefahren um einige Hütten zu erwandern. Am meisten beeindruckt hat mich dort das Gebiet des inneren Ötztals. So startete ich meine Wanderwoche in Obergurgel und bin die Tour zum Hochwildehaus gegangen. Ich war erst etwas skeptisch, da Obergurgl mehr als Wintersportort bekannt ist und unter Skiliften wandert es sich nicht so gut.
Aber gleich hinter dem Ort taucht man in ein großes Wandergebiet mit den vielen Hütten und den Aussichten auf die vielen Gletscher, allen voran der Gurgeler Ferner. Die Langtalecker Hütte, das Hochwildehaus und das Ramolhaus sind ein lohnender Stützpunkt für viele Gletscher und Bergtouren, da sie mitten im Wandergebiet liegen. Auch kann von hieraus in das Gebiet nach Vent gewandert werden, wo weitere Tourenziele locken.

1. Tag: Aufstieg zum Hochwildehaus

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Ich kam nach langer Fahrt erst nach dem Mittag in (1) Obergurgl 1930m an und wollte sehen, wie weit ich an diesem Tag noch kommen kann. Also startete ich erst einmal auf dem Zirbenweg in Richtung der (2) Schönwieshütte 2262m. Auf der Hütte machte ich dann doch eine längere Pause, da es zu regnen begann. Dann zog aber der Himmel auf und ich machte mich auf den Weg, denn es lag noch eine lange Strecke vor mir. Auf dem Fahrweg ging es weiter (3) Langtaleckerhütte 2450m, der ehemaligen Karlruher Hütte. Hier waren vieler Bergsteiger, die ihre Touren der nächsten Tage vorbereiteten. Von der Hütte konnte ich das Ramolhaus sehen. Mein morgiges Tagesziel. Beide Hütten liegen unmittelbar gegen über und sind nur durch das Tal mit der Gurgler Ache getrennt. Nach kurzer Rast begab ich die letzte Etappe des Tages. Nach kurzem Abstieg im Langtal ging es weiter zum (4) Hochwildehaus 2883m. Beeindruckend ist der Blick auf den Gurgler Ferner, der immer mächtiger wird, je näher ich meinem Tagesziel komme. Vor dem Hochwildehaus ist das Panorama beeindrucken. Eine riesige Gletscherwelt, aus der die vielen Gipfel herausragen.
Die Hütte war sehr gemütlich und nach dem langen Tag war ich früh im Bett. Ich hatte ein recht hübsches Bettenlager in einer Kammer bekommen. Der Blick aus dem Fenster war noch einmal beeindruckend.


  • 1) Obergurgl 1930m
  • 2) Schönwieshütte 2262m
  • 3) Langtalecker Hütte 2450m
  • 4) Hochwildehaus 2883m
Abbildung Höhenprofil

Beschriftung - nach Oben

2. Tag: Übergang zum Ramolhaus und Abstieg

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Am zweiten Tag wolle ich erst einmal zum Ramolhaus aufsteigen. Der Weg führt ein Stück über den unteren Rest der Gurgler Ferner. Es ist zwar noch ein Gletscher auf dem der Übergang markiert ist. Eine Ausrüstung ist für das kurze Stück nicht notwendig. Am Rande sind die Ausmaße des Gletschers noch gut zu sehen. Von hier geht es direkt steil nach oben zum (2) Ramolhaus 3005m. Hier hat man wiederum eine wunderschöne Aussicht auf die umliegenden Gletscher und Gipfel. Die Langtalecker Hütte liegt gegenüber im Tal. In der Hütte hatten Wanderer ihre nassen Sachen aufgehängt und ein Hund schlief darunter auf der Bank. Aber er träumte schlecht und unterhielt mit seinen Geräuschen die ganze Hütte. Vielleicht machte er sich schon Sorgen vor dem Abstieg.
Der Weg nach Obergurgl ist sehr lang und zieht sich an den Hängen über dem Raubichltal entlang. Beeindruckend sind immer wieder die Aussichten in die Berge. Vor (3) Obergurgl 1930m geht es dann in kurzen Serpentinen steil ab, bis man wieder im Ort angekommen ist. Eine wunderschöne Tour, die sich auf jeden Fall gelohnt hat. Ich machte mich auf nach Sölden und bestieg am nächsten Tag die Hochstubaihütte, eine Tour, die ich einige Jahre vorher aufgrund des Wetters abbrechen musste.


  • 1) Hochwildehaus 2883m
  • 2) Ramolhaus 3005m
  • 3) Obergurgl 1930m
Abbildung Höhenprofil

Beschriftung - nach Oben

 
 

 

Eine Erklärung zu den Symbolen und den Daten der Tagesetappen finden Sie unter dem Link "Zeichenerklärung". Weitere Informationen zur Tourenplanung und eine Checkliste stehen für Sie in der Rubrik "Hinweise" bereit.


Inhalt Ergänzungen
Landkarte
Landkarte Österreich
  Österreich / Tirol
Tourenplan
Skizze zum Tourenverlauf
Skizze zum Tourenverlauf
Höhenprofil
Höhenprofil zum Tourenverlauf

Für diese Tour stehen keine GPX-Dateien zum Download bereit.
Tourencharakter
  Logo für Schwierigkeit der Tour   Hochtour / mittel


Informationen zur Einstufung:
  • Trittsicherheit auf einem Teil der Wegstrecke gefordert.
  • Gletscherreste beim markierten Übergang über den Gurgler Ferner.
  • leer
Weitere Informationen unter dem Link "Zeichenerklärung".
 
Anreise

Die Anreise erfolgte von Berlin nach München und weiter über den Fernpass in Richtung Imst. Hier ging es auf die Tiroler Bundesstraße im Inntal bis zur Einfahrt in das Ötztal. Alternativ kann auf dem kurzen Stück auch die mautpflichtige Autobahn genutzt werden. Dann hinein in das Ötztal, durch Sölden und weiter in Richtung Obergurgl (ca. 50km).


    Tipps für Autofahrer

Skizze Anfahrtbeschreibung
 
   Parkmöglichkeiten

In Obergurgel habe ich das Auto an der Seilbahn abgestellt und bin durch den Ort zum Startpunkt gelaufen. Es war nur dieser Parkplatz gebührenfrei.

   Kosten für Maut

Bei unserer Anreise sind keine Mautgebühren angefallen.

Ausrüstung

Anbei können Sie eine Liste ansehen, die die empfohlene Ausrüstung für diese Tour beinhaltet.


Symbol für Dokument

▷ Download Ausrüstungsliste

Wanderkarten

  • Kompasskarte:  43
  • Alpenverein:  30/1
Bewirtschaftung Hütten

In den folgenden Monaten sind die Hütten auf der Tour bewirtschaftet.


Symbol für Kalender

Zusätzliche Hinweise:
Keine.

Wetter
Anbei finden Sie einige Links aus dem Internet, die hilfreich für die Vorbereitung der Tour sind:
Weitere Tourenvorschläge:
Ötztaler Alpen
Bild zur Tourenempfehlung
Logo für Uhrzeit 3 Tage Logo für Kalender 2002
Texelgruppe
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Logo für Uhrzeit 5 Tage Logo für Kalender 2007
Lasörlinggruppe
Bild zur Tourenempfehlung
Logo für Uhrzeit 4 Tage Logo für Kalender 2014

 

Letzte Aktualisierung: 08.12.2023 - 07:40


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