Schneeschuhtour im Riesengebirge
61km 5 Tage 4855hm
Das Riesengebirge erstreckte sich entlang der Grenze zwischen Tschechien und Polen und ist der bekannteste Teil
der Sudeten. Der höchste Berg ist mit 1602m die Schneekoppe, die von beiden Ländern mit einer Seilbahn, bzw.
Lift zu erreichen ist. Das Gebirge hat einen subalpinen Charakter, der bereits in der Eiszeit geformt wurde.
Steile felsige Flanken, Gletscherseen und Gletscherabschliffe prägen das Mittelgebirge. Špindleruv Mlýn (Spindlermühlen)
und Pec pod Snežkou (Petzer) in Tschechien und Karpacz (Krummhübel) in Polen sind die bekanntesten Orte.
Im Jahr 2020 hatte ich mich wieder für eine Schneeschuhtour im Riesengebirge entschieden. Im Januar war leider
noch nicht sehr viel Schnee gefallen. Wir hatten aber Glück, dass es eine geschlossene Schneedecke gab. Wir
erwischten sehr gutes Wetter und wanderten 4 Tage über den Wolken bei strahlendem Sonnenschein auf den Kammwegen
des Riesengebirges.
Die Tour startete in Karpacz und führte uns am ersten Tag hinauf zur Kleinen Teichbaude. Am nächsten Tag gingen
wir weiter zur Bílé Labe Bouda und nutzten dabei die Rodelbahn vom Spindlerpass zur Weißen Elbe. Am dritten Tag
stiegen wir nach Spindlermühlen ab und nutzten den Lift hinauf zum Medvedin. Von dort wanderten wir vorbei an
der Elbfallbaude und der Elbquelle zur Alten Schlesischen Baude. Wir übernachteten auf der Reifträgerbaude und
wanderten am nächsten Morgen über die Schneegrubenbaude zum Spindlerpass und von dort weiter zur Wiesenbaude.
Am letzten Tag der Tour bestiegen wir den höchsten Berg des Riesengebirges, die Schneekoppe. Von dort führte
uns der Weg zurück nach Karpacz.
4,8km 1,5h 436hm 0hm leicht
Am frühen Nachmittag kamen wir auf dem Parkplatz der Wang Stabkirche in (1) Karpacz 763m an und stellten dort die Autos ab.
Nach der langen Autofahrt hatten wir etwas Hunger und kehrten in eines der Bistros an der Stabkirche ein. Dort aßen wir eine
Riesengebirgssuppe und begannen im Anschluss mit dem Aufstieg. Wir mussten uns etwas beeilen, damit wir nicht erst im Dunkeln
auf der Hütte ankamen. Der Weg war sehr glatt und wir konnten mit Mühe nur die ersten Meter überwinden. Dann wurde der Schnee
aber griffig und wir konnten unsere Spikes im Rucksack lassen. Nach ca. 45 erreichten wir den Standort der alten (2) Schlingelbaude
1000m. Die Baude war in den 60iger Jahren abgerissen worden. Heute befindet sich hier ein Rastplatz am kleinen Flüsschen "Plaswa".
Wir wanderten direkt weiter und überquerten den Fluss "Lomnica". Dort hinter zweigte ein Weg zu einer Jagdhütte ab. An dieser gingen
wir vorbei und nahmen den nächsten Abzweig zur (3) Kleinen Teichbaude 1195m. Nach wenigen Minuten standen wir vor der Baude.
Auf der Baude bekamen wir zwei Zimmer mit je 7 Betten. In einem Zimmer waren dies nur schmale Feldbetten und Decken. Ich selbst
hatte dort schon in sehr bequemen Betten übernachtet und bin davon ausgegangen, dass wir diese Zimmer auch wieder bekommen. Das
Abendessen war sehr gut. Wir ließen den Abend in der Hütte ausklingen und planten die Etappe des nächsten Tages. Das Wetter
sollte sehr gut werden, deswegen entschieden wir uns für den Aufstieg auf den Kammweg.
Bildergalerie:
1) Karpacz 763m- 2) Ruine Schlingelbaude 1000m
- 3) Kleine Teichbaude 1195m
13,2km 5,5h 528hm 351hm mittel
So richtig gut hatte ich auf der harten Liege nicht schlafen können. Wir gingen pünktlich zum Frühstück, damit
wir früh starten konnten. Wir hatten aber Pech, denn die Kasse war defekt und es dauerte eine gute Stunde, bis
der letzte Wanderer bei uns sein Frühstück bekam. Es gab Rühreier mit Wurst und Brot. Gut gestärkt konnten wir
uns dann auf die Tour begeben.
Wir stiegen von der (1) Kleine Teichbaude 1195m zuerst zur (2) Hampelbaude 1258m auf, die wir in wenigen Minuten
erreichten. Von dort gingen wir weiter zum (3) Kammweg 1428m hinauf. Diesen erreichten wir nach ca. 45 Minuten.
Der Wegweiser war vereist und bot ein sehr schönes Fotomotiv. Wir waren über den Wolken angekommen und hatten ein
sehr schönes Panorama vor uns. Die Berge tauchten aus den Wolken auf. Ein sehr schöner Anblick. Nachdem wir viele
Fotos gemacht hatten, wanderten wir zu den Mittagssteinen. Dort legten wir eine kleine Pause ein. Im Anschluss
wanderten wir weiter auf dem Kammweg zur (4) Jugendkammbaude (Schronisko Odrodzenie) 1238m. Dabei mussten wir
uns durch die Krüppelkiefern zwängen, die über dem Weg hingen. Ich kannte den Weg nur mit viel mehr Schnee und
bedeckten Kiefern. Das lief sich jedenfalls besser.
Auf der Jugendkammbaude besprachen wir unseren Weg für den Nachmittag. Geplant war eine Abfahrt über die Rodelbahn
in das Tal der Bílé Labe (Weiße Elbe), aber wir gingen davon aus, dass in dieser Höhe kein Schnee mehr lag. Nach
dem Essen gingen wir die wenigen Meter zur Erlebachova Baude hinunter und freuten uns sehr, als wir die geöffnete
Rodelbahn sahen. Schnell verhandelten wir einen Teilnehmerpreis mit Rucksacktransport. Dann bekam jeder einen
Schlitten vom LKW und es ging los. Aber schnell merkte man, wie steil die Rodelbahn war und wie schlecht man
bremsen konnte. Dazu muss an mehreren Stellen muss die Straße überquert werden. Dort waren Fangnetze aufgestellt
und ein kleiner Auslauf angelegt worden. Vor uns stand bereits ein Rodler mit gebrochener Nase. Man fuhr die nächsten
Abschnitte mit noch mehr Respekt. An zwei weiteren Stellen gab es eine Straßenquerung und dann ging es vorbei an
der Ebene mit der Jelemni Baude hinunter in das Tal der Bílé Labe. Die letzten Meter wurde der Schlitten gezogen.
Am Ziel gab es einen Imbissstand. Bei einem Glühwein wurde dann die Schlittentour besprochen. Alle hatten viel
Spaß gehabt und es gab bei uns keine Unfälle. Der Linienbus brachte dann unsere Rucksäcke mit und wir wanderten
den Weg hinauf zur (5) Bílé Labe Baude 1000m. Dort angekommen verteilte der Hüttenwirt die Zimmer.
Auf den Zimmern gab es eine Dusche und wir konnten uns frisch machen. Zum Abendessen hatte der Hüttenwirt uns
eine Gänsekeule mit Rotkohl und Knödel zubereitet. Eine riesen Portion, die nicht zu schaffen war. Danach gab
es ausreichend tschechisches Bier und einen Becherovka. Dann gingen wir zu Bett und schliefen beim Rauschen des
Baches ein.
Bildergalerie:
1) Kleine Teichbaude 1195m- 2) Hampelbaude 1258m
- 3) Kammweg 1428m
- 4) Jugendkammbaude 1238m
- 5) Startpunkt Rodelbahn 1156m
- 6) Endpunkt Rodelbahn 797m
- 7) Bílé Labe Baude 1000m
17,6km 6h 585hm 751hm mittel
Am Morgen gab es wieder einmal ein sehr gutes Frühstücksbuffet. Es wurden extra aus Spindlermühle frische Brötchen
geholt. Alle hatten gut geschlafen und die Sonne schien auch an diesem Tag. Nach dem reichhaltigen Frühstück
starteten wir auf den ersten Abschnitt des Tages. Von der (1) Bile Labe Baude 1000m stiegen wir den Weg zur linken
Seite hinauf. Dieser führte zum Ziegenrücken hinauf. Nach einem etwas steileren Anstieg verlief der Weg um den
Bergrücken herum. Dabei hatten wir immer wieder schöne Ausblicke in das Riesengebirge. Gut zu sehen war unsere
Rodelbahn, auf der wir am Tag zuvor in das Tal gerodelt sind. Am Ende des Weges bogen wir nach rechts ab und
gingen im Ort hinunter zur Elbe. Die Straße führte immer am Hang hinunter. Kurz hinter dem neu erbauten Schwimmbad
bogen wir nach links ab und gingen über den Parkplatz des Skiliftes zur Brücke, die über die Elbe führte. An der
(2) Seilbahn 740m kauften wir Karten für die ganze Gruppe. Für die Karten mussten wir einen Pfand von 2€ bezahlen,
den man nur an der Talstation zurückbekam. Da wir aber oben weiterwanderten, konnten wir den Pfand nicht mehr
einlösen. Wir stellten uns am Lift an. Etwas ungewohnt, wenn man mit dem Rucksack zwischen den ganzen Skifahrern
auf den Lift wartet. Aber wir bekamen unseren Platz und konnten auch den Rucksack neben uns auf den Sitz stellen.
Bis hierher war alles gut gegangen, aber dann kam der Ausstieg. Der ist natürlich für die Skifahrer präpariert.
Es blieb uns nur die Möglichkeit den Rucksack vom Lift zu ziehen und zu rennen, bevor uns der Lift erwischte.
Das war knapp.
Hinter dem Lift führte der Weg zur Goldhöhe hinauf. Wir legten hier unsere Spikes an und begannen mit dem gemächlichen
Aufstieg. Nach etwas mehr als einem Kilometer kamen wir an ein Sumpfgebiet, welches mit Holzwegen überbaut war.
Dieses war zum Schutz der Schneehühner gesperrt worden. Ein Schild, welches wir an diesem Tag noch öfter sehen
sollten. Wir wanderten um das Gebiet herum und kamen dann zur Goldhöhe hinauf. Dort steht die (3) Vrbata Baude
1400m. Wir entschieden uns zur nächsten Baude weiter zu gehen, denn wir hatten gut gefrühstückt und der Hunger
war noch nicht allzu groß. Nach dem wir ein paar Fotos am Denkmal auf der Goldhöhe gemacht hatten, wanderten wir
leicht abfallend zur (4) Elbfallbaude 1258m hinunter. Hier gab es nun die Möglichkeit die Schneeschuhe anzuziehen,
denn der Schnee war etwas höher auf diese Seite des Gebirges. Die Elbfallbaude war zu sehen und wir wanderten
zielstrebig dorthin. An der Baude angekommen mussten wir feststellen, dass diese geschlossen war. Schade, wir
hatten uns sehr auf die Pause im warmen gefreut. Wir setzten uns auf einen Holzstapel vor dem Restaurant und aßen
einen Riegel. Dann gingen wir weiter zur (5) Elbquelle 1387m, die nicht allzu weit von der Baude entfernt war.
An der Quelle war nicht viel zu sehen. Die Steine mit den Wappen waren unter dem Schnee. Aber der Wegweiser zeigte
uns, dass wir an der richtigen Stelle waren. Von der Quelle wanderten wir weiter bergauf zur (6) Wegkreuzung 1405m
an den Veilchensteinen. An der Wegkreuzung teilte sich die Gruppe. Ein Teil wanderte weiter auf dem Kammweg. Ich
nutzte die Gelegenheit zur (7) Alten Schlesischen Baude (Schronisko Pod Labskim Szczytem) 1168m abzusteigen. Vom
Kammweg schafften wir diesen steilen Weg, dank der Krallen unter den Schneeschuhen, in 20 Minuten und konnten auf
der Hütte eine Suppe essen. Nach einer etwas längeren Pause machten wir uns auf den Weg zu unserem Etappenziel.
Wir wanderten nach einem kurzen Aufstieg unterhalb des Kammweges durch ein Hochmoor. Der Weg war mit Bohlen befestigt
und schlängelte sich durch das Moor hindurch. Die Sonne begann unterzugehen und der Himmel färbte sich rot. Wir
kamen unterhalb der Sausteine wieder auf den Kammweg. Nun hatten wir einen sehr schönen Blick hinüber zum Isergebirge,
welches in den Wolken lag und rot angeleuchtet wurde. Ein sehr schönes Bild. Wir stiegen zur (8) Reifträgerbaude
(Schronisko na Szrenicy) 1362m hinauf und schauten weiter dem Sonnenuntergang zu, bis es dunkel wurde.
Die Reifträger Baude ist etwas moderner gestaltet und war auch gut besucht. Auch auf dieser Baude bekamen wir sehr
gute Zimmer. Wir gingen erst einmal duschen und danach zum Abendessen. Die Bar hatte bis 20 Uhr geöffnet. Wir saßen
noch kurz zusammen und gingen dann so langsam zu Bett, denn am nächsten Tag stand uns die längste Tagesetappe der
Hüttentour bevor.
Bildergalerie:
1) Bílé Labe Bouda 1000m- 2) Spindler Myln 810m
- 3) Vrbata Baude 1400m
- 4) Elbfallbaude 1258m
- 5) Elbquelle 1387m
- 6) Kreuzung Veilchensteine 1405m
- 7) Alten Schlesischen Baude 1168m
- 8) Reifträgerbaude 1362m
17,9km 5,5h 633hm 600hm mittel
Da wir eine lange Etappe vor uns hatten, standen wir gleich am frühen Morgen auf und machten uns für die Tour
fertig. Punkt acht Uhr standen wir an der Bar um das Frühstück zu bestellen. Leider schafften es nicht alle und
nach fünf Minuten war die Schlange so lang, dass diejenigen ihr Frühstück erst eine halbe Stunde später bekamen
als der Rest der Gruppe. Damit verzögerte sich unsere Startzeit gewaltig. Als dann nach neun Uhr alle etwas im
Magen hatten, wanderten wir an der (1) Reifträgerbaude los. Zuerst gingen wir wieder zurück zum Kammweg und mussten
dabei ein weiteres Mal ein gesperrtes Gebiet umwandern. Auch hier wurden die Schneehühner geschützt. Wir kamen
zu den Sausteinen und konnten von hier schon unser nächstes Ziel, die (2) Schneegrubenbaude 1486m, in der Ferne
sehen. Zunächst führte uns der Weg über den nassen Pass zu den Quarksteinen. Über den gesamten Kammweg bauten
sich immer wieder kleinere Felsformationen auf, denen interessante Namen gegeben wurden. Vorbei an den Veilchensteinen
stiegen wir die letzten Meter zur Baude auf. Wir hatten sehr gutes Wetter und konnten vom höchsten Punkt des Tages
die Ausblicke genießen. Von der Baude stiegen wir nun in Richtung des Spindlerpasses ab. Dabei kamen wir an den
Männersteinen und Mädchensteinen vorbei. An einer kleinen Hütte konnten wir eine Rast einlegen. Dieser Platz
füllte sich zu unserem Erstaunen sehr schnell. Dann begann auch schon der Abstieg zum Spindlerpass. Dieser zog
sich etwas länger hin. Zuerst kamen wir an der neu errichteten Peterbaude vorbei. Ab der Baude wurde der Weg
etwas breiter. Wir erreichten nach etwa dreißig Minuten den Pass und wählten für die Mittagspause wieder die
(3) Jugendkammbaude 1238m aus. Hier probierten wir den Palatschinken, der in verschiedenen Variationen angeboten
wurde.
Nach einer ausgiebigen Pause stiegen wir nun zum Kammweg auf. Die nächsten Meter waren sehr steil, aber auch
schnell überwunden. An einer (4) Weggabelung gingen wir nach rechts an den markierten Stangen entlang. Am Weg
standen viele kleine Kiefern, die das Gehen etwas erschwerten. Uns kamen einige Skiläufer entgegen, die sich
den Weg entlang kämpften. In der Nähe der (5) Silberhöhe 1465m wurde der Weg dann etwas breiter und ließ sich
etwas leichter gehen. Als wir über die Höhe kamen, war bereits die Baude zu sehen. Aber die Entfernung täuschte.
Es dauerte schon noch eine Weile, bis wir an der (6) Wiesenbaude 1410m ankamen.
Wir bekamen unsere gebuchten 4-Bett-Zimmer zugewiesen. Diese lagen in dem hinteren Teil der Baude. Leider war
die Heizung abgestellt und auf den Fluren roch es nicht sehr gut. Es gab leider ein Problem mit den Abflüssen.
Wir nahmen das Angebot der Saunanutzung an. Diese war im alten Skikeller neu gestaltet worden und sehr groß. Am
Abend hatten wir einen Tisch und Forelle bestellt. Diese werden in einer eigenen Zucht in der Baude gehalten.
Bei dem frisch gebrauten Bier von der höchstgelegenen Brauerei in Europa verging die Zeit sehr schnell. Die Baude
ist immer wieder ein Erlebnis, dass man einmal erlebt haben muss, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis passt nicht
mehr. Die Übernachtungspreise haben sich in den letzten Jahren mehr als verdoppelt.
Bildergalerie:
1) Reifträgerbaude 1362m- 2) Schneegrubenbaude 1468m
- 3) Silber Höhe 1465m
- 4) Wiesenbaude 1410m
12,2km 4h 256hm 774hm leicht
Auch am letzten Tag hatten wir noch einmal Glück mit dem Wetter. Die Sonne schien und wir gingen zum Frühstück. Auf der (2) Wiesenbaude 1410m gab es ein großes Buffet. Frische Hörnchen waren auf der Baude gebacken worden. Wir frühstückten in aller Ruhe und dann machten wir uns auf den Weg in Richtung der (2) Schlesische Baude 1400m. Diese erreichten wir nach ca.40 Minuten erreichten. Es wollten nicht alle mit auf den Gipfel steigen. Somit konnten wir die Rucksäcke an der Hütte lassen. Der Weg war gleich sehr glatt. Wir hatten die Spikes an den Schuhen gelassen und konnten deshalb gut aufsteigen. Weiter oben nahm die Steigung zu. Nach 30 Minuten standen wir am Gipfel (3) Schneekoppe 1602m und hatten einen sehr schönen Blick über das Riesengebirge. Wir machten noch ein Gipfelfoto und stiegen dann wieder zur Schlesischen Hütte ab.
Von der Hütte gingen wir weiter zur (4) Hampelbaude 1258m. Bis zum Abzweig am Lift war der Weg nun recht voll.
Viele Urlauber kamen am Mittag von Karpacz hinauf gefahren. Zur Hampelbaude waren dann nicht mehr ganz so viele
Wanderer auf dem Weg. Wir kehrten in die Baude ein und nahmen noch einen Imbiss vor dem Abstieg und der langen
Rückfahrt. Der Weg hinunter war schnell zurückgelegt. Wir gaben unsere Schneeschuhe beim Verleiher ab und dann
machten wir uns auf den Heimweg.
Wir hatten 5 sehr schöne Wandertage im Riesengebirge verbracht. Leider lag nicht genügend Schnee umd die Tage
mit den Schneeschuhen zu laufen, aber das Wetter entschädigte uns ausreichend. 5 Tage waren wir bei strahlender
Sonne über den Wolken. Wir hatten sehr schöne Hütten besucht und die polnische und tschechische Küche probiert.
Der Höhepunkt war die rasante Rodeltour mit dem anschließenden Glühwein.
Bildergalerie:
1) Wiesenbaude 1410m- 2) Schlesische Baude 1400m
- 3) Schneekoppe 1602m
- 4) Hampelbaude 1258m
- 5) Karpacz 763m
Eine Erklärung zu den Symbolen und den Daten der Tagesetappen finden Sie unter dem Link "Zeichenerklärung". Weitere Informationen zur Tourenplanung und eine Checkliste stehen für Sie in der Rubrik "Hinweise" bereit.