Der Karnische Höhenweg
70km 6 Tage 7242hm
Mit etwa 100 km sind die Karnischen Alpen das zweitlängste Kettengebirge der südlichen Kalkalpen und die Grenze zwischen Österreich und Italien. Die Karnischen Alpen liegen zwischen den Eckpunkten Toblach und Villach. Sie werden begrenzt vom Obergail- und Lesachtal im Norden, sowie den Sextener Dolomiten im Süden. Dieses mächtige Felsengebirge bietet aufgrund seiner geologischen Beschaffenheit dem Kletterer vielfältiges Gestein (vom Schlerndolomit bis zu Wettersteinkalk) und dem Bergwanderer eine einmalige Pflanzenwelt. Der Karnische Höhenweg oder Friedensweg (KWH 403) genannt, führt durch ein landschaftlich überaus schönes und abwechslungsreiches Gebiet. Der am meisten gegangene Teil ist der von Sillian bis zum Plöckenpass. Die Vielfalt an Bergformen beruht auf den komplexen geologischen Aufbau der Karnischen Alpen. Deshalb wurde zwischen Sillian und dem Nassfeld entlang des Weges ein Geologischer Lehrpfad eingerichtet. Mit Hilfe von Schautafeln wird die Geologie des Gebirgszuges erklärt. Im I.Weltkrieg war der Grenzverlauf gleichzeitig auch die Frontlinie, welche über 4 Jahre in einem Stellungskrieg umkämpft wurde. An einigen Stellen kann man noch die Überreste der Befestigungsanlagen sehen. Auf dem Weg erinnern Mahntafeln und ein kleiner Soldatenfriedhof an die gefallenen Soldaten. In der Nähe der Sillianer Hütte wurde ein Heimkehrerkreuz zum Gedenken aufgestellt. Wir sind 6 Tage auf dem Friedensweg gewandert und haben dabei 70 Kilometer zurückgelegt. Eingestiegen sind wir an der Silianer Hütte. Über die Ostanzerseehütte, der Neuen Porzehütte wanderten wir zum Hochweißsteinhaus. Wobei der zuletzt genannte Abschnitt der schwierigste Abschnitt auf dem Höhenweg ist. Dann ging es weiter über die Wolayerseehütte zur unteren Vallentinsalm, wo wir vom Hüttentaxi abgeholt wurden. Die Rückfahrt führte uns durch das schöne Lesachtal. Dabei konnten wir vom Taxi aus noch einmal den Höhenweg und die vielen Gipfel sehen. Eine wunderschöne Tour.
4km 1,5h 547hm 0hm leicht
Mit dem Auto fuhren wir von Berlin nach Sillian. Über die 7 km lange, gut befestigte Forststraße fuhren wir bis
zur (1) Leckfeldalm 1900m auf. Vor der Hütte ist das Abstellen der Fahrzeuge auf eigene Gefahr (Achtung
Weidevieh) erlaubt. Hier konnten wir unsere Autos abstellen und uns zur Wandertour rüsten. Aber erst einmal
klärten wir mit dem Wirt unsere Rücktour ab. Er bietet den Dienst der Rückholung von der Valentinsalm mit dem
Taxi an. In 6 Tagen wird er gegen Mittag dort auf uns warten.
Bei strahlender Sonne starteten wir an der Alm und gingen über einen gut markierten Gehweg ca. 0,5 h in
Richtung Sillianer Hütte. Kurz entschlossen bogen wir zum (2) Heimkehrerkreuz 2100m ab und konnten von dort den
Ausblick auf die Venediger Gruppe, den Großglockner, die Rieserfernergruppe und den Zillertaler Hauptkamm
genießen. Weiter wanderten wir dann das kurze Stück bis zur (3) Sillianer Hütte 2447m. Dabei überquerten wir
den Leckfeldsattel. Von der Sillianer Hütte hatten wir eine wunderschöne Aussicht auf die Sextenser Dolomiten,
mit den Drei Zinnen im Hintergrund und konnten weit hinein in das Pustatal schauen.
Auf der Hütte war es recht voll. Wir wurden in das Winterquartier gesteckt, welches aber gut ausgestattet war.
Nach dem Abendessen konnten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang über dem Pustatal bewundern. Für den
nächsten Tag wurde dann am Abend von den Köchen das Brot gebacken, welches am Morgen zum Frühstück gereicht
wurde.
Bildergalerie:
1) Leckfeldalm 1900m- 2) Heimkehrerkreuz 2273m
- 3) Sillianer Hütte 2447m
7km 2h 260hm 425hm mittel
Nach der ersten Nacht auf unserer Tour standen wir bei strahlend blauem Himmel auf. Die Sonne hatte sich noch
hinter den Bergen versteckt, aber man konnte sehen, dass sie uns auf der heutigen Etappe begleiten wird. Zuerst
gab es Frühstück mit dem frisch gebackenen Brot des Vortages. Dann wurden die Sachen zusammen gepackt und ein
Foto vor der Hütte, mit den Dolomiten im Hintergrund, gemacht. Vor uns lagen die Gipfel der Sonnenuhr (Elfer-,
Zwölfer- und Einserkogel).
Von der (1) Sillianer Hütte 2447m wandern wir mäßig steil ansteigend auf dem Karnischen Hauptkamm nach Osten.
Wir kamen zum (2) Hornischegg 2550m, an dessen Fuß die ersten Unterstände aus dem I. Weltkrieg zu sehen waren.
Weiter gingen wir in Richtung (3) Hollbrucker Spitze 2580m. Diese erreichten wir nach einer kleinen Kletterei.
Vom Gipfelkreuz war der Großvenediger sehr gut zu erkennen. Von der Spitze verlief der Weg nun weiter auf dem
breiten flachen Kamm bis wir nach einem sanften Anstieg das (4) Hochgrätenjoch 2429m erreichten. Hier befindet
sich eine Gedenkstätte für die Opfer des ersten Weltkrieges. In unmittelbarer Nähe befand sich ein kleiner See.
Immer wieder sahen wir noch gut erkennbare Unterstände und Stellungen. Vom See stiegen wir weiter zur (5) Demut
2592m auf. Auf der Kuppe machten wir eine Pause und genossen im Gras liegend die Aussichten. Beim Aufstieg bis
zum Gipfel des (6) Eisenreich 2665m erlebten wir noch einmal das phantastische Panorama der Dolomiten und der
Großglocknergruppe. Hier wurde noch einmal ein Gipfelfoto gemacht. Nach dem Abstieg gelangten wir zur (7)
Ostanzerseehütte 2304m. Wie der Name schon vermuten lässt, liegt die Hütte an einem schönen Bergsee. Die Hütte
wird auch von Tagesausflüglern besucht. Auf dem See kann man sogar Tretboot fahren. Am Nachmittag entspannte
sich jeder vor der Hütte auf seine Art. Am Abend genossen wir die reichhaltige Speisekarte und bald gingen alle
in der komplett ausgebuchten Hütte zu Bett.
Bildergalerie:
1) Sillianer Hütte 2447m- 2) Hornischegg 2550m
- 3) Hollbrucker Spitze 2580m
- 4) Hochgrätenjoch 2429m
- 5) Demut 2592m
- 6) Eisenreich 2665m
- 7) Ostanzerseehütte 2304m
13km 6h 700hm 1060hm mittel
Von der(1) Obstanzerseehütte 2304m stiegen wir nach Süden zur Grenze am Obstanzer Sattel auf. Auf dem Sattel
konnten wir die Drei Zinnen und die gleichnamige Hütte sehen. Dem Weg folgend überschritten wir den Grat und
erreichten die (2) Pfannspitze 2678m. Weiter ging es leicht bergauf und wir kamen schließlich über den kleinen
Kinigat zum Fuße des (3) großen Kinigat 2689m, der südlich über Schutthalden umgangen werden kann. Dieser ist
die höchste Erhebung auf dem Karnischen Höhenweg und so beschlossen wir über den leichten Klettersteig den
Gipfel zu besteigen. Der Abstieg führte uns dann oberhalb des Schuttkar zum Hintersattel. Vom Sattel gelangten
wir in wenigen Minuten zur (4) Filmoor-Standschützenhütte 2350m. Hier legten wir eine kleine Mittagspause ein.
Auf der Speiesekarte findet man eine große Anzahl leckerer Gerichte.
Nach der Pause stiegen wir in das Leitnertal zum (5) oberen Stuckensee 2032m ab. Von hier bogen wir nach Osten
ab, um dann auf den (6) Heretriegel 2170m zu gelangen. Vom Heretriegel konnten wir unser Hüttenziel auf der
gegenüberliegenden Seite schon erkennen. Der Weg verläuft dann zuerst kurz nach Süden, bevor wir in das Roskar
und weiter in das Porzekar am Fuße der Nordwand abstiegen. Von hier erreichten wir durch Grünerlengestrüpp
hindurch die (7) Neue Porzehütte 1942m. Leider hatte es angefangen zu regnen. Aber schnell kam die Sonne durch
die Wolken und über uns breitete sich ein immer kräftiger werdeneder Regenbogen aus. Die Porzehütte bezieht
ihren Namen vom gleichnamigen, formschönen Kalkmassiv der Porze. Weitum bekannt und geschätzt ist die gute
Küche und die hausgemachten Kuchen und Torten. Auch diese Hütte war ausgebucht und für die Nacht mussten wir in
unserem Quartier im neuen Anbau eng zusammenrücken.
Bildergalerie:
1) Obstanzerseehütte 2304m- 2) Pfannspitze 2678m
- 3) Großer Kinigat 2686m
- 4) Standschützenhütte 2350m
- 5) Oberer Stuckensee 2032m
- 6) Heretriegel 2170m
- 7) Neue Porzehütte 1942m
18km 8,5h 1125hm 1200hm mittel
Dies ist die längste Etappe unserer Hüttentour. Am Morgen sah der Himmel sehr dunkel aus und wir überlegten nun,
wie wir den Übergang planen. Zwei Varianten standen zur Auswahl. Eine Variante verläuft durch das Tal, hat aber
wesentlich größere Auf- und Abstiege und ist um einige Kilometer länger. Dort ist man bei schlechtem Wetter
geschützter, denn gerade bei Gewitter sind die Gratwege gefährlich. Wir entschieden uns aber doch für den
Gratweg, denn es waren eher Schauer angesagt worden. Von der (1) Portzer Hütte 1942m stiegen wir zuerst über
Almenwiesen auf einem Kriegsweg bis auf das (2) Obertillianer Joch 2094m, von wo ein lang gezogener gemütlicher
Anstieg auf das (3) Bärenbadegg 2431m folgte. Hier befanden wir uns schon mitten in den Wolken. Die Aussicht
konnten wir nicht genießen. Selten rissen die Wolken einmal auf und man konnte erahnen in welcher Höhe wir
wanderten und wie sich die Täler unter uns erstreckten. Weiter verlief der Weg in einem ständigen Auf und Ab
bis zur (4) Kesselscharte 2293m. Hier kamen dann die ersten Schauer, die uns für den Rest des Weges begleiteten.
Wir umrundeten die Reiterkarspitze und den Gamskofel. Von der (5) Hochspitzsenke 2314m gelangten wir dann über
einen kurzen, aber steilen Abstieg auf einen breiten Sattel, von dem man problemlos bis zur (6) Steinkarspitze
2542m weiterwandert. Nach einem kurzen Abstieg kamen wir an eine Weggabelung, wo wir die Entscheidung treffen
mussten, ob wir das Tal über die Alm durchqueren, oder auf gleicher Höhe das Tal umrunden. Wir wählten die
Variante der Talumrundung, obwohl der Weg einige Kletterstellen und Schneefelder bereit hielt. Diese meisterten
wir alle in der Gruppe gemeinsam und bald standen wir vor dem (7) Hochweißsteinhaus 1867m, welches schon lange
für alle sichtbar war.
Die Hütte ist sehr gemütlich eingerichtet und bietet Hausmannskost und Vollwertiges. Für den Durst selbst
gemachte Säfte, Kräutertees, für den G´lust einen traumhaften Apfelstrudel, ein besonderes Schnapsl und eine
beachtenswerte Weinauswahl. Am Abend war dann wieder enges zusammenrücken angesagt, obwohl schon erste Gruppen
den Abstieg an der Porzehütte vorgezogen hatten.
Bildergalerie:
1) Neue Porzehütte 1942m- 2) Obertillianer Joch 2094m
- 3) Bärenbadegg 2431m
- 4) Kesselscharte 2293m
- 5) Hochspitzsenke 2314m
- 6) Steinkarspitze 2542m
- 7) Hochweißsteinhaus 1867m
16km 6h 1100hm 1000hm mittel
Über Nacht hatte sich das Wetter nicht gebessert. Einige Wanderer überlegten abzusteigen, aber wir wollten die
letzte Hütte unserer Tour erreichen, die gleichzeitig meine 200. Hütte war. So machten wir uns auf den Weg.
Hinter dem (1) Hochweißsteinhaus 1867m stiegen wir zum (2) Öfnerjoch 2011m auf. Ersteinmal bekam aber eine Kuh
ihre morgentliche Kopfmasage, die ihr zu gefallen schien. Am Joch angekommen konnten wir ein weiteres Denkmal
aus dem Krieg auf einen kleinen Hügel erkennen. Hier überquerten wir die Staatsgrenze und stiegen in das Tal
hinab bis wir zu einigen verlassenen Häusern der (3) Alm Cra Fleons di sopra 1580m kamen. Hier gibt es mehrere
Varianten der Wegführung. Wir hielten uns an die Nr. 403. An der Alm begann der lange Anstieg zum (4)
Giramondopass 1969m. Vorbei an mehreren Almen ständig leicht ansteigend gelangten wir zu einer Einsattelung und
durchquerten oberhalb des Kreuzenseelein die Südhänge des Kreuzen. Unterwegs kam uns eine große Schafherde
entgegen, die uns aber problemlos passieren ließ. Nun kamen die ersten Regenschauer. Hinter dem Pass
wechselten wir nach Österreich und stiegen in das Tal des Wolayerbaches ab. Der immer steiler werdende Weg war
schwer zu begehen, da er im Regen immer rutschiger wurde.Bevor der Talboden erreicht war, querten wir einen
bewachsenen Hang um das Tal herum und kamen zur (5) Wolayeralm 1709m. An der Alm lud uns ein kleines Schild zum
verweilen ein. Dieses Angebot nahmen wir bei immer stärker werdenden Regen gerne an. Die Hirtin bewirtete uns
mit Tee und kalten Getränken in der gut beheizten Küche und erzählte von den Kühen. Unsere Sachen trockneten
schnell und wir machten uns bald wieder auf den Weg. Von der Alm ging es hinauf zur (6) Wolayerseehütte 1967m,
der ehemalige Eduard-Pichl-Hütte. Der Regen war stärker geworden. Zum Glück gab es auf der Hütte einen
beheizten Trockenraum. Am Nachmittag machte ich noch eine kleine Wanderung zum Rif. Lambertenghi-Romanin. Auf
dem Rückweg fing es an zu hageln. Für die Nacht war noch schlechteres Wetter angekündigt worden.
Auf der gemütlichen Hütte wurden wir gut versogt. Am Abend feierten wir dann den letzten Hüttenabend und gingen
bald zu Bett.
Bildergalerie:
1) Hochweißsteinhaus 1867m- 2) Öfnerjoch 2011m
- 3) Alm Cra Fleons di sopra 1580m
- 4) Giramondopass 1969m
- 5) Wolayeralm 1709m
- 6) Wolayerseehütte 1967m
9km 3h 300hm 1020hm mittel
In der Nacht hatte es sehr stark gehagelt. Wir schliefen unter dem Dach und hörten die Geräusche auf dem Blech
besonders stark. Trotzdem konnten einige Wanderer durchschlafen. Am Morgen konnten wir die gefrorenen
Hagelkörner bestaunen. Der nächste Gedanke ging dann an die Autos, die ca. 70 km weiter an der Leckfeldalm
standen. Wie sich später herausstellte war dort der Hagel nicht so stark gewesen. Wir machten nach dem
Frühstück unsere Sachen für den Abstieg fertig. Das Taxi war zum Mittag bestellt. Von der (1) Wolayerseehütte
1967m gingen wir am Ufer des Wolayer Sees in nördlicher Richtung zur Scharte über dem Rifugio Lambertenghi-
Romanin, wo wir noch Befestigungsanlagen aus dem Krieg erkennen konnten. Beide Hütten waren im I. und auch im
II. Weltkrieg zerstört worden. Weiter um den See herum kamen wir unterhalb des Seekogel vorbei und begannen
dann in einem relativ schmalen Graben bis kurz vor das (2) Valentintörl 2138m aufzusteigen. Auf dem Törl
angekommen hatten wir einen schönen Blick über die aus dem Tal heraufziehenden Wolken. Aus den Wolken heraus
ragte der Polinik, ein markanter Berg der Gailtaler Alpen. Vom Valentintörl wanderten wir durch die Südhänge
des Rauchkogel bis zum Karboden unter den fast senkrecht aufragenden Wänden der Kellerspitzen. In nordöstlicher
Richtung gelangten wir zu den flachen Wiesen der (3) Oberen Valentinalm 1540m. Hier machten wir eine Pause und
konnten dem bunten Treiben der Murmeltiere zuschauen. Diese waren schon gut genährt, denn der Winterschlaf wird
sie bald überraschen. Weiter des Valentinbaches ging es zur (4) Unteren Valentinalm 1205m. Wir waren am
Endpunkt unserer Tour angelangt.
Kurz nachdem wir an der Alm angekommen waren, kam auch schon unser Hüttentaxi. Nach einer kurzen Pause fuhr uns
das Taxi zurück zur Leckfeldalm. Der Fahrer wählte die Route durch das Lesachtal. So konnten wir noch einmal
unsere Tour auf dem Karnischen Höhenweg vom Auto aus betrachten. Das Taxi benötigte für die 75 km ca. 1,5h,
bevor es uns an der Leckfeldalm wieder absetzte. Hier machten wir eine ausgiebige Pause, denn die Gerichte auf
der Alm sahen alle sehr einladend aus. Bei unserem kleinen Imbiss sahen wir bei strahlend blauen Himmel die
Gipfel um die Alm mit dem Heimkehrerkreuz. Das war unser erstes Ziel auf dieser Tour. Dann machten wir uns auf
den langen Heimweg nach Berlin.
Bildergalerie:
1) Wolayerseehütte 1967m- 2) Valentintörl 2138m
- 3) Oberen Valentinalm 1540m
- 4) Unteren Valentinalm 1205m
Eine Erklärung zu den Symbolen und den Daten der Tagesetappen finden Sie unter dem Link "Zeichenerklärung". Weitere Informationen zur Tourenplanung und eine Checkliste stehen für Sie in der Rubrik "Hinweise" bereit.