Springe direkt zu: Inhalt, Servicemenue, Hauptmenue

Kopf
Inhalt

Rundtour Dachstein-Ostseite

Tour O16: September 2021

Logo für Wanderer36km Logo für Uhrzeit3 Tage Logo für Höhenmeter - Aufstieg4087hm


 

Bereits im Jahr 2009 hatten wir bei einer einwöchigen Tour den Dachstein umrundet. Dabei haben wir die östliche Seite nicht mit begehen können, weil diese Etappen nicht mehr in unsere Zeitplanung passten. Nun wollten wir diese Etappen nachholen und fuhren noch einmal im Herbst zu einer weiteren Dachsteintour nach Ramsau. Die Region Dachstein-Salzkammergut ist Kulturerbe und Naturerbe.
Das Dachsteinmassiv befindet sich in den Bundesländern Oberösterreich und der Steiermark. Begrenzt wird das Massiv im Süden durch das Ennstal, im Osten durch das Tote Gebirge und im Westen durch das Tennengebirge. Das Dachsteinplateau mit seiner großen Ausdehnung bietet für Wanderer viele Tourenvarianten, auf denen man auch besondere Sehenswürdigkeiten besuchen kann, die sonst kaum im Alpenraum zu finden sind. Der Hohe Dachstein ist der östlichste "Fast-Dreitausender" (2996 m) der Alpen und ist eine einzigartige Kombination aus Almen und hohen Bergen, die zum Teil mit großen Gletschern überzogen sind. Die Karsthochfläche östlich des Gjaidstein im nördlichen Dachsteingebirge heißt "Auf dem Stein". Das Karstgebiet hat eine Ausdehnung von etwa fünf Kilometern an ihrer längsten Nord-Südausrichtung. Die durchschnittliche Höhe der Ebene beträgt 2000 m, die höchste Erhebung ist der Hochecken mit 2107m, sieht man von seitlich gelegenen, höheren Gipfeln ab. Wanderer können mit der Dachstein-Südwandbahn bis auf 2600m zum Dachsteingletscher hinauffahren. An der Bergstation gibt es einige Attraktionen zu besichtigen. Über eine Hängebrücke erreicht man die Treppe ins Nichts und die Eishöhle, die immer wieder mit neuen Skulpturen bestückt wird.
Wir wanderten für drei Tage in eine beeindruckende Wander- und Trekkingwelt über die Dachsteingletscher und die große Karstlandschaft. Auf unserer Tour fuhren wir mit der Dachstein Südwandbahn zum Gletscher hinauf und wanderten zuerst zur neuerbauten Seethalerhütte, die direkt sich unter dem Gipfel des Dachsteins befindet. Von dort gingen wir über den Hohen Gjaidstein zur Simonyhütte. Dort übernachteten wir am ersten Tag. Von der Simonyhütte stiegen wir am nächsten Tag zum Wiesberghaus ab und wanderten über das Berggasthaus Gjaidalm zum Guttenberghaus. Von der Hütte stiegen wir dann am Sonntag über die Silberkarhütte und der Siberkarklamm nach Ramsau ab.

1. Tag: Aufstieg zur Simonyhütte

Logo für Wanderer11,2km Logo für Uhrzeit4h Logo für Höhenmeter - Aufstieg500hm Logo für Höhenmeter - Abstieg982hm Logo für Schwierigkeit der Tagesetappeschwer

Wir waren rechtzeitig an der Seilbahnstation angekommen, denn wir hatten einen längeren Weg vor uns. Da es Ende September auch schon etwas früher dunkel wurde, mussten wir dies bei der Planung der Tagesetappe einplanen. Zum Glück hatten wir genügen Puffer in der Zeitplanung, denn es sollte anders kommen, als wir es uns vorgestellt hatten.
Für die Seilbahn hatte ich einen Zeitschlitz für unsere Gruppe gebucht. Wir kauften die Tickets und lösten auch gleich den Eintritt für den Eispalast und die Hängebrücke mit. Auf die Seilbahn mussten wir nicht lange warten. Als diese in die (1) Talstation 1700m hereinschwebte wurde gefragt, wer nach oben gehen möchte. Ein paar Gäste konnten auf das Dach der Seilbahkabine steigen und oben im Freien zum Gipfel auffahren. In wenigen Minuten ist die Dachstei Südwandbahn auch schon an der Bergstation 2700m angekommen. Von hier hatten wir einen sehr schönen Blick auf die höchsten Gipfel von Österreich. So konnten wir den Großglockner, den Großvenediger, den Sonnenblick und den Hochgolling sehen. Alles Gipfel, die wir auf unseren Hüttentouren bestiegen hatten. Wir gingen hinunter zum Einlass an der Hängebrücke. Der Wind war etwas aufgefrischt und kam in Ben auf die Hängebrücke. Am Ende der Brücke wartete die Treppe ins Nichts, auf der sich alle Touristen fotografieren ließen. Zum Abschluss konnten wir durch den Eispalast gehen. Beim letzten Mal gab es dort viele Figuren aus Ice Age zu besichtigen. Dieses Mal waren unter anderem eine Lokomotive, Eiskristalle, eine schwebende Glühlampe und ein Saurier zu sehen. Am Ende gingen wir hinaus auf den Gletscher und begannen mit dem Aufstieg zur (3) Seethalerhütte 2741m. Der Weg dorthin ist planiert und abgesteckt. Neben dem Weg waren einige Gletscherspalten zu sehen, die tief in den Gletscher hinein ragten. Nach ca. 45 Minuten kamen wir auf der Hütte an. Diese wurde in den letzten Jahren direkt unterhalb des Dachsteingipfels neu erbaut und modern gestaltet. Ein Hingucker in dieser Landschaft. Am Gipfelkreuz waren viele Kletterer zu sehen. Wir hatten den Gipfel im Jahr 2009 bereits erstiegen und kannten die sehr gute Aussicht auf die umliegenden Gipfel. Beim Hüttenwirt erkundigten wir uns über den Weg zu Simonyhütte, den wir damals gegangen waren, weil wir die Ausschilderung vermissten. Zu unserer Verwunderung mussten wir hören, dass der Weg nicht mehr begehbar ist und nur die Route über den Großen Gjaidstein zur Hütte führt. Dieser Weg war um ca. 2 Stunden länger, als der Weg am Fuße des Gipfels. Es blieb uns nichts weiter übrig, als diese Variante zu gehen.
Von der Seethalerhütte gingen wir zurück in Richtung der Seilbahn. Kurz unterhalb der Station begann der Einstieg in den Klettersteig. Der Steig ist an einigen wenigen Stellen verseilt und zusätzlich mit Steighilfen versehen. Als wir die ersten Meter in Richtung des (4) Kleinen Gjaidstein 2734m gegangen waren, erfassten uns Windböen, die mit bis zu 75 km/h über den Grad fegten. Wir mussten uns einen festen Halt suchen oder in die Hocke gehen, um uns den Böen entgegenzustemmen. Weiter stiegen wir zum ersten Gipfel auf. Von dort ging es wieder einige Meter bergab, bevor der Anstieg zum (5) Großen Gjaidstein 2798m begann. Beim Abstieg waren am Grad ein paar Seile gespannt, die beim Abstieg etwas Halt boten. Der Grat selbst war recht breit und gut zu gehen. Zum Schluss gab es noch einmal einen steileren Anstieg zu bewältigen. Nach ca. 1,5 Stunden standen wir am Gipfel.

Panoramabild vergrößern

Die Böen hatten etwas nachgelassen. Wir hatten einen sehr schönen Ausblick auf den Dachstein mit dem Gletscher und die abgeschliffenen Felsen, die bis zur Simonyhütte reichten. Kurz unter der Hütte waren die Eisseen zu erkennen, die türkis leuchteten. Nach einem kurzen Gipfelfoto begannen wir mit dem Abstieg in Richtung Norden. Etwa 200 Meter unter uns gab es ein großes Platteau zu dem wir nun hinuntergingen. Auf dem Platteau gingen wir in einem großen Bogen nach Westen und kamen zu einem (6) Abzweig 2405m, an dem sich der Weg kurz vor dem Vorderen Gjaidstein teilte. Wir folgten der Ausschilderung zur Simonyhütte. Der Weg führte nun durch das Gjaidkarr hinunter zu den (7) Oberen Eisseen 2070m. Der Weg war sehr steil und an einigen Stellen rutschig. Kurz vor den Seen führte er über die abgeschliffenen Felsen. Von den Seen hatten wir noch einmal einen schönen Blick zum Dachsteingletscher und den darüber ziehenden Wolkenformationen. Nun stiegen wir die letzten Meter bis zur (8) Simonyhütte 2205m auf.
Von der Hütte hatten wir noch einmal einen sehr schönen Blick auf die Gletscher am Dachstein. Im Vergleich zu unserer Tour im Jahr 2009 waren diese aber um einges zurück gegangen. Auf der Hütte hatten wir Glück, sie war nur zur Hälfte belegt un der Hüttenwirt konnte uns noch Lagerrplätze zuweisen. Eigentlich hätten wir noch weiter zum Wiesberghaus gehen müssen. Nach dem Umweg über den Gjaidstein war die Motivation dafür in der Gruppe nicht mehr vorhanden. Wir richteten uns im Lager ein und gingen dann zum Abendessen. Wir hatten die Halbpension gewählt, denn am Tag hatten wir nur eine kleine Suppe gegen Mittag gegessen. Man wird immer wieder positiv überrascht, welche Speisen angeboten werden. In diesem Fall war es ein überbackener Milchreis, den wir nach den zwei Gängen kaum noch schafften. Dieser schmeckte sehr gut. Für den nächsten Tag wr sehr gutes Wetter angesagt worden. Die Tour am nächsten Tag wurde nun um eine Stunde länger, deshalb blieb uns nur den Wecker etwas früher stellen, damit wir rechtszeitig aufbrechen konnten.


  • 1) Talstation Ramsau 1700m
  • 2) Bergstation Seilbahn 2700m
  • 3) Seethalerhütte 2741m
  • 4) Kleiner Gjaidstein 2734m
  • 5) Großer Gjaidstein 2798m
  • 6) Abzweig 2405m
  • 7) Eisseen 2070m
  • 8) Simonyhütte 2205m
Abbildung Höhenprofil

Beschriftung - nach Oben

2. Tag: Übergang zum Guttenberghaus

Logo für Wanderer17,6km Logo für Uhrzeit6,0h Logo für Höhenmeter - Aufstieg613hm Logo für Höhenmeter - Abstieg688hm Logo für Schwierigkeit der Tagesetappeschwer

Am Morgen gab es ein kleines Frühstücksbuffet. Zu meinem Glück standen dort auch Reste des Milchreisauflaufes. Wir stärkten uns und packten die Rucksäcke. Vor der (1) Simonyhütte 2205m erwartete uns das tolle Panorama des Dachsteingletschers bei Sonnenschein. Wir nutzten die Aussicht für ein Panoramafoto. Neben der Hütte steht die im Jahre 1914 errichtete Dachstein-Kapelle, das höchstgelegene Gotteshaus der nördlichen Alpenregion. Dann begannen wir mit dem Abstieg. Ein gut ausgebauter Weg führte von der Hütte weg. Über mehrere Serpentinen, die in den steilen Fels gebaut wurden, passierten wir etwa 100 Meter unterhalb des Schutzhauses das sogenannte "Simony-Hotel". Diese Notunterkunft diente dem großen Dachsteinforscher Prof. Simony als Unterschlupf. Dabei bot sich uns ein herrlicher Ausblick auf das ganze Dachstein-Plateau mit Krippenstein, Hirlatz, Ochsenkogel und Taubenkogel. Nach ca. 1 Stunde kamen wir am (2) Wiesberghaus 1884m an. Dort legten wir eine kurze Pause ein und gingen dann weiter. Der Weg führte uns auf dem Nature-Trail entlang, auf dem Schautafeln die Flora, Fauna und Geologie dieses Gebirges erklären. Nach dem Wiesberghaus gingen wir in einem stetigen Auf und Ab durch Latschengassen auf der Karsthochfläche. Nach der Bärengasse hatten wir noch einmal einen sehr schönen Blick hinüber zum Taubenkogel und dem dahinter liegenden Gjaidstein.

Panoramabild vergrößern

Weiter zog sich der Weg auf gleichbleibender Höhe weiter in Richtung Krippenstein. Die Masten der Seilbahn und der die Kaserne am Oberfeld waren bereits weithin sichtbar. Dann sahen wir vor uns den Berggasthof (3) Gjaidalm 1738m in einer Senke. Der Weg dorthin führte um ein Biotop herum. Auf der Aussichtsterrasse des Berggasthauses legten wir unsere Mittagspause ein, denn wir hatten immer noch einen langen Weg vor uns.
Von der Gjaidalm folgt man dem markierten Weg Nr. 616 der in Nord-Süd-Richtung über das Karstgebiet führte. Vor der Gjaidalm stiegen wir einen steilen Pfad zu den Gebäuden der Kaserne hinauf. Weiter schlängelte sich der Weg durch die Latschen. Am Wegrand standen beeindruckende Felsformationen, auf denen die Bildung der Rinnen sehr deutlich sichtbar war. Dann erreichten wir den (4) Abzweig 1885m am Weg, der von der Bergstation hinaufführte. Nun folgen wir der historischen Wegverbindung, über die die Schladminger Bauern ihr Vieh zu den Hochalmen trieben. Dabei erhielten wir einen Eindruck vom Dachsteinplateau und über die alten Pfade, die Menschen seit Jahrtausenden begehen. Almen am Wegrand sind weitere Zeugen davon. Die ausgedehnte Karstlandschaft „Auf dem Stein“ wurde von den Eiszeiten überformt. Der Weg schlängelte sich durch wild zerklüfteten Dachsteinkalk, Latschenwälder, flachere und tiefere Karstmulden in Richtung des weithin sichtbaren Gipfel des Sinabell. Erst kurz vor der (5) Feisterscharte 2198m, die zwischen Eselstein und Sinabel lag, trafen wir auf Seilversicherungen. Im Anstieg konnten wir diese leicht überwinden. Von der Scharte konnten wir bereits die Hütte erkennen und hatten einen sehr schönen Ausblick in das Ennstal und in die Schladminger Tauern. Direkt vor uns war der Hochgolling zu erkennen, den wir auf unserer Tour in den Schladminger Tauern bestiegen hatten. Von dort steigen wir auf einem schmalen Felsenpfad in wenigen Minuten zum (6) Guttenberghaus 2146m ab. Sie ist die östlichste Alpenvereinshütte am Dachstein und die höchstgelegene Schutzhütte der Steiermark. Wir bekamen hier sogar ein Bettenlager. In der Hütte gab es eine Dusche, die wir nach der langen Tagesetappe nutzten. Wir verbrachten einen sehr schönen Hüttenabend und wurden vom Hüttenwirt sehr freundlich bedient.


  • 1) Simonyhütte 2205m
  • 2) Wiesberghaus 1884m
  • 3) Gjaidalm 1738m
  • 4) Abzweig Seilbahn 1885m
  • 5) Feisterscharte 2198m
  • 6) Guttenberghaus 2146m
Abbildung Höhenprofil

Beschriftung - nach Oben

3. Tag: Abstieg zur Silberkarklamm

Logo für Wanderer7,2km Logo für Uhrzeit4h Logo für Höhenmeter - Aufstieg59hm Logo für Höhenmeter - Abstieg1245hm Logo für Schwierigkeit der Tagesetappemittel

Auch auf dem Guttenberghaus wurde am Morgen ein kleines Buffet bereitgestellt. Wir frühstückten ausgiebig und schauten im Anschluss noch einmal von der Hütte in das Ennstal und auf die gegenüber liegenden Gipfel. Auf einer Tafel wurden alle Gipfel angezeigt und so erkannte ich auch die Steirische Kalkspitze, die ich auf meiner ersten Tour in den Schladminger Tauern bestiegen hatte. Dann machten wir uns für die letzte Etappe der Tour startklar. Zuerst mussten wir von dem (1) Guttenberghaus 2146m zur (2) Feisterscharte 2198m aufsteigen. Den schmalen Weg brachten wir schnell hinter uns. Oben angekommen bogen wir auf den Weg Nr. 618 nach rechts ab. Dieser führte nun an den steilen Nordwänden des Sinabell über Geröll ohne nennenswerte Steigungen voran. Immer wieder kamen wir an kleine Felsen, die kurze Kletterstellen boten. Stellenweise waren Seilsicherungen angebracht worden. Trittsicherheit war immer wieder einmal gefragt. Weiter gingen wir in Richtung der Wasserspitze. Nach gut einer Stunde Gehzeit dominiert grobes Blockgestein und die wilde Landschaft oberhalb des Hölltals. Auf der linken Seite sahen wir unter uns den Silberkarsee, der in blauen und grünen Farben zu uns herauf schimmerte. Vor uns sahen wir nun den Abzweig am (3) Am Grubach 1923m. Dort zweigte der Pfad ab und führte über die (4) Stangalm 1812m steil und steinig in Serpentinen bergab zur (5) Silberkarhütte 1250m. Früher gab es hier eine bewirtschaftete Alm. Eine große Esche spendete auf der Terasse Schatten. Sie war schon über 100 Jahre alt, was ein Foto vor der Hütte bewies. Die Schutzhütte versorgt die Wanderer mit Bioprodukten vom eigenen Bauernhof. Auf der Alm gab es unter anderem Suppen und frisch gebackenen Kuchen.
Nach einer ausgedehnten Mittagspause stiegen wir durch das Silberkar zur Klamm ab. Schon nach wenigen Minuten hatten wir den Eingang mit dem Schleierfall erreicht. Hinter uns bauten sich die steilen Südwände des Dachsteinmassives mit der Kampspitze und der Karwand auf. Die Silberkarklamm ist eine romantische Wildwasserklamm im Herzen des Dachstein-Massivs. Über Holzstufen und Treppen geht es steil hinunter durch die Klamm. Schon nach 30 Minuten standen wir am Eingang der Silberkarklamm. Dort mussten wir Benutzungsgebühr für die Steigerhaltung entrichten, denn auch Wanderer, die aus Richtung des Guttenberghaus kommen, müssen den Beitrag leisten. Auf Schildern wurde bereits an der Silberkarhütte darauf hingewiesen. Unsere Tour endete an der Bushaltestelle kurz hinter am (6) Parkplatz Silberkarklamm 960m. Dieser brachte uns zurück zum Parkplatz an der Dachstein-Südwandbahn. Beim Einstieg zeigten wir unser Seilbahnticket vor und mussten somit nicht die Personenmaut für die Fahrt bezahlen.
Wir hatten drei sehr unterschiedliche Wandertage mit sehr verschiedenen Landschaften erlebt. Zu Beginn wanderten wir am ersten Tag über Gletscher und bestiegen den Hohen Gjaidstein. Am zweiten Tag durchquerten wir die Karstlandschaft mit den vielen Latschen auf der Nord-Süd-Achse. Vom Guttenberghaus stiegen wir am letzten Tag durch das Silberkarr zur Silberkarrhütte ab. Der Abschluss führte uns durch die stark rauschenden Wasserfälle über die Treppen der Klamm hinunter nach Ramsau.


  • 1) Guttenberghaus 2146m
  • 2) Feisterscharte 2198m
  • 3) Am Grubach 1923m
  • 4) Stangalm 1812m
  • 5) Silberkarhütte 1250m
  • 6) Parkplatz Silberkarklamm 960m
Abbildung Höhenprofil

Beschriftung - nach Oben


 

Eine Erklärung zu den Symbolen und den Daten der Tagesetappen finden Sie unter dem Link "Zeichenerklärung". Weitere Informationen zur Tourenplanung und eine Checkliste stehen für Sie in der Rubrik "Hinweise" bereit.


Inhalt Ergänzungen
Landkarte
Landkarte Österreich
  Österreich / Steiermark
YouTube-Channel
Tourencharakter
  Logo für Schwierigkeit der Tour   Hochtour / schwer


Informationen zur Einstufung:
  • Leichte verseilte Kletterstellen am Gjaidstein und vor der Feisterscharte.
  • Trittsicherheit am Gjaidstein und auf demm Weg unterhalb des Sinabell erforderlich.
  • Lange Tagesetappe am zweiten Tag der Tour.
Weitere Informationen unter dem Link "Zeichenerklärung".
 
Anreise

Die Anreise erfolgt auf der A9 von Berlin nach München und weiter mit dem Auto über die Bundesautobahn um München herum. Weiter auf der A8 in Richtung Salzburg. Dort biegen wir ab auf die Tauernautobahn in Richtung Villach. Die Tauernautobahn (A 10) bis zur Ausfahrt 60-Eben Richtung Katschberg Str./B99 fahren. An der Gabelung links halten, Beschilderung in Richtung Filzmoos/Eben folgen. Weiter auf der Filzmooser Landesstraße bis Dachsteinstraße in Steiermark fahren. In Schildlehen auf die Matstraße zum Dachstein abbiegen und zum Parkplatz an der Seilbahn hinauffahren.


    Tipps für Autofahrer

Skizze Anfahrtbeschreibung
 
   Parkmöglichkeiten

Die Autos parkten wir am Parkplatz der Dachstein Südwandbahn. Die Straße dorthin ist mautpflichtig. Das Seilbahnticket muss oben an der Bergstation entwertet werden, dann entfällt die Maut.

   Kosten für Maut

Bei der Befahrung der Autobahn in Österreich wird eine Vignette benötigt.

Ausrüstung

Anbei können Sie eine Liste ansehen, die die empfohlene Ausrüstung für diese Tour beinhaltet.


Symbol für Dokument

▷ Download Ausrüstungsliste

Wanderkarten

  • Kompasskarte:  20
  • Alpenverein:  14
Bestiegende Gipfel
Bewirtschaftung Hütten

In den folgenden Monaten sind die Hütten auf der Tour bewirtschaftet.


Symbol für Kalender

Zusätzliche Hinweise:
Die Hütten sind vorab zu reservieren. Das Guttenberghaus über das Buchungsportal anmelden.

Wetter
Anbei finden Sie einige Links aus dem Internet, die hilfreich für die Vorbereitung der Tour sind:
Weitere Tourenvorschläge:
Dachstein
Bild zur Tourenempfehlung
Logo für Uhrzeit 6 Tage Logo für Kalender 2009
Schladminger Tauern
Bild zur Tourenempfehlung
Logo für Uhrzeit 6 Tage Logo für Kalender 2011
Radstädter Tauern
Bild zur Tourenempfehlung
Logo für Uhrzeit 4 Tage Logo für Kalender 2019

 

Letzte Aktualisierung: 08.12.2023 - 07:40


Ich bin ein BotIch bin ein Bot
Menue Seitenende
Fuss